0,75 l (8,93 € / l)
2023er
11,5 Vol.% RZ 8,9 (g/l) S 6,3 (g/l)
Eine interessante Komposition eines Grauen Burgunders, der in der Nase mit Aromen von Honigmelone, reifer Birne, Banane, Wiesenblumen und grünen Walnüssen glänzt. Die harmonische Säure gepaart mit dem zarten Butterschmelz und einem langen Abgang komplimentieren diesen vollmundigen Wein.
Ein schöner Menü-Wein. Er passt zu Jungwild und Wildgeflügel, kurzgebratenem vom Rind, Meeresfrüchten, sowie gereiftem Weichkäse.
Bei allen Produkten handelt es sich um deutsche Erzeugnisse aus dem Weinanbaugebiet Rheinhessen. Diese enthalten Sulfite, mit Ausnahme von Traubensaft.
Geschichte
Von Burgund gelangte er in die Schweiz und nach Ungarn und vermutlich von dort im 14. Jahrhundert in unsere Regionen. Die französische Bezeichnung Pinot geht auf das französische “pin” (Kiefer) zurück und beschreibt die an Kieferzapfen erinnernde Traubenform. Die Bezeichnung Ruländer geht auf den Kaufmann Johann Ruland zurück, der 1711 im pfälzischen Städtchen Speyer in einem Garten die (ihm unbekannten) Burgunderreben vorfand und vermehrte. Die hohe Qualität der Weine überzeugte die Winzer wohl schon im 19. Jahrhundert; stolz gaben sie der Sorte regional unterschiedliche Namen, die zwischenzeitlich verschwunden sind. “Ruländer” ist der Name, unter dem die Rebsorte klassifiziert ist, “Grauer Burgunder” und “Grauburgunder” sind die für deutsche Weine dieser Sorte zulässigen Synonyme.
Bedeutung
Den Grauen Burgunder treffen wir heute nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch in Übersee an. In Deutschland hat der Graue Burgunder wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Zur Zeit sind gut 5.600 Hektar – das entspricht 5,5 Prozent der deutschen Rebfläche – mit dieser Sorte bestockt. Früher wurde der Graue Burgunder meist mit dem Synonym “Ruländer” bezeichnet. Dies waren aber meist süße und gehaltvolle Weine, während hingegen der Graue Burgunder nunmehr vorwiegend trocken ausgebaut wird
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