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027 Riesling “Alte Rebe” trocken 2022

€9.10
(Inkl. 19% Steuern)
Artikelnummer: 027

0,75 l (12,13 € / l)

2022er

Goldene Kammerpreismünze

12,0 Vol.%    RZ 6,7 (g/l)    S 7,4 (g/l)

Alte Reben stehen für hohe Qualität und dichtere Aromen. Die Pflanzen haben ein tiefes Wurzelwerk, mit dem sie auch bei großer Hitze noch genügend Wasser und somit reichlich Mineralstoffe und Aromen in die wenigen Trauben transportieren. Der Kalkmergel gibt diesem feinfruchtigen Riesling eine besondere Mineralität und Finesse. Er glänzt mit Aromen von Pfirsich, Aprikosen und grünen Äpfeln in Verbindung mit getrocknetem Blumen.

Er passt zu Fisch, Spargel, Salaten und er schmeckt auch zur Gans.

Bei allen Produkten handelt es sich um deutsche Erzeugnisse aus dem Weinanbaugebiet Rheinhessen. Diese enthalten Sulfite, mit Ausnahme von Traubensaft.

Alte Reben

Bezeichnung für „ältere“ Weinreben mit einem Mindestalter von 40 Jahren. Weine daraus weisen  eine bessere Qualität auf. Der wichtigste Grund ist der geringere Ertrag, aber es spielen auch noch andere Faktoren wie zum Beispiel die durch geringeren Wuchs von Laub und Frucht bessere, intensivere Sonneneinstrahlung eine Rolle. Ebenso wirkt sich das bei alten Reben weitreichend verästelte Wurzelwerk positiv aus, obwohl mit zunehmendem Alter die Wurzelaktivitäten nachlassen.

Geschichte

Die frühe Verbreitung des Rieslings mit ersten Belegen für das 15. Jahrhundert, der Wuchs, die Größe der Traubenbeeren, die lange Reifezeit und Frostfestigkeit zeigen die Verwandtschaft mit den Wildreben. Die längste Rieslingtradition haben wohl die Winzer im Rheingau und an der Mosel; von dort gibt es historische Dokumente, die auf die Jahre 1435 bzw.1465 zu datieren sind. Hinweise auf die Verbreitung im heutigen Rheinhessen und der Pfalz stammen aus dem ausgehenden 15. und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Riesling gehört(e) nicht nur heute, sondern auch im 17. und 18. Jahrhundert zu den staatlicherseits empfohlenen Rebsorten. Gerätselt wird nach wie vor über die Namensableitung: Steht das Wort Riesling mit Verrieseln, mit reißender Säure, mit “edles Reis” oder mit Rusling (dunkles Holz) im Zusammenhang? International ist er als “Rheinriesling” bekannt, für badische Rieslingweine darf das Synonym “Klingelberger” verwendet werden. Mit dem Welschriesling, der unter anderem in Österreich, Italien und Slowenien angebaut wird, hat unser “Weißer Riesling” nichts gemeinsam.

Zur Herkunft des Namens “Riesling” hat der Namensforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph einen wissenschaftlichen Beitrag publiziert: Link zum pdf Riesling-Etymologie.

Die Lieferzeit beträgt 8-10 Werktage.

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