0,75 l (7,87 € / l)
2022er
Bronzene Kammerpreismünze
12,0 Vol.% RZ 11,7 (g/l) S 6,2 (g/l)
Bei diesem Wein vereinigen sich die Aromen von grünem Apfel, Aprikose, Kiwi und etwas Birne zu einem leichten, frisch fruchtigen Bukett. Beim fruchtigen Geschmack erwartet Sie ein schönes süß-säure Spiel. Es ist ein feingliedriger Wein mit einem guten Abgang.
Er ist der ideale Menüwein, der zu Kalbfleisch, Perlhuhn, Quiche sowie zu Forelle und herzhaften Salaten passt.
Bei allen Produkten handelt es sich um deutsche Erzeugnisse aus dem Weinanbaugebiet Rheinhessen. Diese enthalten Sulfite, mit Ausnahme von Traubensaft.
Anbau
Die Ansprüche des Weißburgunders an Boden und Klima deuten auf die Verwandtschaft mit dem Spätburgunder hin. Diese Ansprüche sind hoch: bevorzugt werden warme, möglichst tiefgründige und kräftige Böden sowie exponierte, trocken-warme Lagen. Die Sorte bereitet im Anbau wenig Probleme und kann durch eine lange Reifezeit hohe Mostgewichte erreichen.
Bedeutung
Nicht nur hier zu Lande, sondern auch bei unseren Nachbarn ist der Weißburgunder vertreten. In Frankreich heißt die Sorte Pinot Blanc, in Italien Pinot Bianco, auch in Österreich, der Schweiz oder Slowenien ist die Sorte verbreitet. Die deutschen Winzer entdecken mehr und mehr den Wert dieser eleganten Rebsorte. Knapp 4.800 Hektar oder 4,7 Prozent der deutschen Rebfläche sind derzeit mit der Sorte bestockt, die überall dort gedeiht, wo es für den Riesling schon zu heiß ist. Seit mehreren Jahrzehnten beobachten wir einen stetigen Aufwärtstrend, eine Verdoppelung der Rebfläche innerhalb des letzten Jahrzehnts. Baden gilt mit mehr als 1.400 Hektar als eine Hochburg des Weißburgunders, ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils mehr als 1.100 Hektar.
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