0,75 l (7,73 € / l)
2021er
12,5 Vol.% RZ 5,2 (g/l) S 6,0 (g/l)
Unser Dornfelder Rosé ist so lecker wie er aussieht. Seine fruchtig, frische Aromatik nach Erdbeere, Wassermelone und etwas Sellerie umschmeichelt die Nase. Im Geschmack kommt dieser trockene Rosé expressiv und aromatisch rüber mit Noten von rosa Pfeffer und Cranberry.
Er empfiehlt sich zu diversen Fisch- und Grillgerichten oder einfach in den warmen Sommermonaten auf der Terrasse.
Bei allen Produkten handelt es sich um deutsche Erzeugnisse aus dem Weinanbaugebiet Rheinhessen. Diese enthalten Sulfite, mit Ausnahme von Traubensaft.
Geschichte der Dornfelder-Rebe
Die Geschichte der Dornfelder Wein-Rebe beginnt 1955. In diesem Jahr kreuzte August Herold an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg die beiden Reben Helfensteiner und Heroldrebe. Ihren Namen verdankt sie dem Kameralverwalter Immanuel Dornfeld, welcher Gründer der Weinbauschule war. Im Jahr 1980 wurde die Rotweinrebe schließlich zugelassen und seit 1985 hat sie sich in Deutschland vervielfacht.
Der ursprüngliche Grund, warum diese Wein-Rebe erzeugt wurde, lag darin, dass man einen “Deckwein” produzieren wollte. Dieser sollte die Farben deutscher Rotweine intensiver bzw. dunkler werden lassen. Bald darauf wurde aber das Potential der Dornfelder Wein-Rebe erkannt, worauf sie ein sehr erfolgreiches Eigenleben entwickelte.
Rosé
Roséweine sind sehr hellfarbige Weine aus roten Trauben, die wie Weißwein hergestellt werden. Die Beeren dürfen dabei nicht oder nur wenige Stunden auf der Maische liegen. Je nach Intensität des Kontaktes mit den Beerenhäuten ist der Roséwein unterschiedlich stark gefärbt. Ein Verschnitt bzw. eine Cuvée von verschiedenen Rotweinsorten ist zulässig. Welche als Rotweinsorten bzw. als Qualitätswein-Rebsorten gelten, geben die Länder selbst vor, ggf. auch die Farbe und den Alkoholgehalt. Ein Rosé ist nur für Landweine und Qualitätsweine mit Angabe von Rebsorte und Jahrgang zulässig.
Ein Rosé steht von der Herstellung her gesehen dem Weißwein eigentlich viel näher als dem Rotwein. Er ist deutlich weniger mit Anthocyanen (Farbstoffen), Tanninen und Aromastoffen angereichert als ein Rotwein. Im Detail gibt es aber zwischen den einzelnen Rosétypen sehr wohl farbliche und geschmackliche Unterschiede, die hauptsächlich auf Grund der verwendeten Rebsorten sowie der unterschiedlich langen Maischestandzeiten resultieren.
Der Geschmack von Roséweinen erinnert an leichte Rotweine. Da der Wein kühl getrunken wird und daher bei Hitze viel besser zu Tisch passt – wie Weißwein –, ist er besonders im Sommer beliebt.
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